Börsennotierte Unternehmen haben im ersten Quartal 2024 weltweit Rekorddividenden an ihre Anleger ausgeschüttet. Diese Entwicklung wurde maßgeblich vom Bankensektor und den erstmaligen Ausschüttungen von Meta und Alibaba beeinflusst. Dabei stiegen die Dividendenausschüttungen um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und erreichten eine Rekordsumme von 339,2 Milliarden Dollar.
Ein wesentlicher Einflussfaktor waren die erstmalige Ausschüttung von Dividenden durch Meta und Alibaba. Gleichzeitig trug der Bankensektor maßgeblich zur Steigerung der Auszahlungen bei. Doch auch regionale Unterschiede in den Dividendenzahlungen sind signifikant, insbesondere zwischen den USA und Europa. Während mehr als die Hälfte der Dividenden auf die USA entfiel, verzeichnete Europa deutlich rückläufige Auszahlungen. Deutsche DAX-Konzerne zahlten insgesamt 53,8 Milliarden Euro aus, was einem Anstieg von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Bei genauerer Betrachtung lassen sich weitere interessante Entwicklungen erkennen. So verzeichnete der Transportsektor Dividendenkürzungen, wobei Maersk als Ausreißer hervorstach. Insgesamt spiegelt die Rekorddividende die vielfältigen Einflüsse und Unterschiede innerhalb des globalen Finanzmarktes wider.