Die Finanzierung von Hisbollah und Hamas wirft ein Schlaglicht auf die Herkunft ihrer Millionenvermögen und die dubiosen Wege, wie sie zu solchem Reichtum gelangen. Insbesondere der Iran spielt eine zentrale Rolle als Geldgeber, sowohl durch direkte Geldzuwendungen als auch Waffenlieferungen an die Terrororganisationen.
Hisbollah, mit einem jährlichen Finanzbedarf von mehreren Hundert Millionen Dollar, bedient sich neben iranischer Unterstützung auch krimineller Geschäfte und Drogenhandel, um ihre Aktivitäten zu finanzieren. Im Libanon unterhält Hisbollah Firmen und besitzt sogar Finanzinstitute, die ihre Geldströme verschleiern.
Hamas hingegen erhält Hilfsgelder vom Iran und profitiert von Einnahmen internationaler Unternehmen. Das Hawala-Finanzsystem wird ebenfalls genutzt, um Gelder unbemerkt zu transferieren und die Terrororganisationen zu finanzieren.
Die Finanzierung von Hisbollah und Hamas offenbart die Komplexität und Undurchsichtigkeit der Geldquellen, die auch auf kriminelle Aktivitäten zurückgreifen. Internationale Zusammenarbeit und verstärkte Kontrollmechanismen sind unerlässlich, um die Geldströme einzudämmen und effektiv gegen die Finanzierung des Terrors vorzugehen.