Die Risikobereitschaft der Anleger sinkt aufgrund des schwindenden Zinsoptimismus, was sich auf die Entwicklung des DAX auswirkt. Marktexperten sehen die Konsolidierung nach dem Rekordhoch als positiven Prozess an, während die US-Präsidentschaftswahlen und die Erwartungen an die US-Notenbank die Risikostimmung beeinflussen.
Der DAX verzeichnet leichte Verluste und notiert bei etwa 19.462 Punkten. Marktexperten sehen die Konsolidierung als konstruktiven Prozess. Die Unsicherheit auf den asiatischen Aktienmärkten hat Auswirkungen auf die globale Risikostimmung. Trotzdem verzeichnet die Deutsche Bank einen Gewinnsprung und erwägt einen Aktienrückkauf, während die DWS Mittelzuflüsse von 18,3 Milliarden Euro im dritten Quartal verbucht.
Die Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen und der langsam steigenden Zinssätze der Fed sind deutlich spürbar. Ein VW-Manager wurde nach einem positiven Drogentest abgeschoben, was die Unternehmensführung des Konzerns belastet. Die Deutsche Börse hingegen freut sich über Prognoseerhöhungen zu Umsatz und Ebitda.
Die Lage am Aktienmarkt bleibt trotz der Unsicherheiten stabil, und die langfristige Perspektive des DAX wird positiv eingeschätzt. Externe Faktoren wie die US-Wahlen und die Entscheidungen der Fed haben weiterhin großen Einfluss auf die Entwicklung und Stimmung an den Märkten.