Die Gläubigerversammlung steht vor einer entscheidenden Abstimmung über den Rettungsplan von Galeria Karstadt Kaufhof. Das Schicksal des Unternehmens, das vor der Zerschlagung steht, hängt von dieser Abstimmung ab. Insolvenzverwalter spricht sich für den Rettungsplan aus und prognostiziert eine hohe Zustimmung der Gläubiger. Ein US-Konsortium plant die Übernahme des Unternehmens, verbunden mit drastischen Maßnahmen wie Filialschließungen und Arbeitsplatzverlusten.
Forderungen in Höhe von 886,1 Millionen Euro liegen seitens der Gläubiger vor, und eine Erklärung der Insolvenzquote wird erwartet. Die Gewerkschaft Verdi fordert von den neuen Eigentümern ein tragfähiges Zukunftskonzept und ausreichende Investitionen, um die Standorte und Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
Es wird erwartet, dass die Gläubiger dem Rettungsplan zustimmen, um das Unternehmen vor der Zerschlagung zu bewahren. Die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof liegt somit in den Händen des US-Konsortiums, jedoch mit starken Auswirkungen auf Filialen und Arbeitsplätze. Verdi betont die Notwendigkeit tragfähiger Konzepte und Investitionen seitens der neuen Eigentümer.