Dienstag, 15.10.2024

Thyssenkrupp: Stahlchef kündigt erneuten Stellenabbau an

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Daniela Krause
Daniela Krause
Daniela Krause ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrer Neugier und ihrem Engagement für die Berichterstattung von gesellschaftlich relevanten Themen begeistert.

Thyssenkrupp gibt bekannt, dass der neue Chef der Stahlsparte, Dennis Grimm, weitere Stellenkürzungen plant, um auf die schwierige Marktlage im Stahlsektor zu reagieren. Als größter Stahlerzeuger Deutschlands leidet Thyssenkrupp unter Konjunkturschwäche und dem Druck durch Billigimporte.

Die Stahlsparte des Unternehmens beschäftigt insgesamt 27.000 Mitarbeiter, wovon allein 13.000 in Duisburg tätig sind. Angesichts der anhaltenden Probleme wird ein neuer Geschäftsplan erarbeitet, der jedoch noch keine genauen Zahlen zu den geplanten Stellenstreichungen enthält.

Experten befürchten, dass die Einschnitte in der Thyssenkrupp-Stahlsparte härter ausfallen könnten als zunächst angenommen, da eine schnelle Erholung der Marktlage nicht in Sicht ist. Die Konjunkturschwäche und die Zunahme von Billigimporten zwingen das Unternehmen dazu, Kapazitäten abzubauen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

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