Der typische Vorstand eines deutschen Unternehmens ist männlich, Mitte 50, betriebs- oder volkswirtschaftlich ausgebildet und häufig mit dem Vornamen Thomas. Frauen sind unterrepräsentiert in den Führungsetagen deutscher Unternehmen. Führungskräfte neigen dazu, Personen mit ähnlichem Hintergrund wie sich selbst zu befördern. Die Entwicklung hin zu mehr weiblichen Vorständen verläuft langsam. Bis zum Jahr 2039 wird das Geschlechterverhältnis in den Vorständen der deutschen Börsenunternehmen nicht ausgeglichen sein.
Der Artikel thematisiert die Herausforderungen für Frauen in der Wirtschaft und die langsame Veränderung in den Führungsetagen deutscher Unternehmen. Es wird die Dominanz von männlichen Vorständen, insbesondere mit dem Vornamen Thomas, aufgezeigt und die Notwendigkeit betont, Frauen nachhaltiger zu fördern.
Es ist dringend erforderlich, die Förderung von Frauen in der Wirtschaft zu verstärken, um mehr Diversität und Gleichberechtigung in den Führungsetagen zu erreichen. Die aktuelle Entwicklung verläuft zu langsam, um kurzfristige Veränderungen zu erwarten. Eine gezielte und entschlossene Förderung von Frauen ist notwendig, um die bestehende Ungleichheit zu überwinden.