Der ehemalige Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg, Mohammad Hadi Mofatteh, wird aus Deutschland ausgewiesen, nachdem das Zentrum als extremistisch eingestuft und verboten wurde. Laut den Hamburger Behörden hat Mohammad Hadi Mofatteh, offizieller Stellvertreter des iranischen Revolutionsführers Ali Khamenei in Deutschland, 14 Tage Zeit, das Land zu verlassen. Falls er diese Frist nicht einhält, droht ihm die Abschiebung auf eigene Kosten.
Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und seine Ablager wurden als extremistisch definiert und verboten. Die Hamburger Innenbehörde ergreift drastische Maßnahmen, darunter die Beschlagnahmung von Vermögen und Einrichtungen des IZH sowie der Blauen Moschee.
Die Ausweisung von Mohammad Hadi Mofatteh und das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg verdeutlichen die konsequente Vorgehensweise der Behörden gegen extremistische Organisationen und Personen. Diese Maßnahmen betonen die Notwendigkeit der Überwachung und Bekämpfung von Radikalisierungstendenzen im Bereich des Islamischen Extremismus.