Beirut, 12. März (dpa) – Im Zuge eines israelischen Angriffs auf die Hisbollah in Beirut wurde der Hisbollah-Militärkommandeur Ibrahim Akil getötet. Berichten zufolge plante Akil einen Überfall auf Israel, ähnlich wie es die Hamas im vergangenen Jahr versuchte.
Diese Aktion ist Teil der fortwährenden Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah, die die politischen Spannungen in der Region weiter verschärfen. Der gezielte Angriff fügt sich in Israels Strategie ein, die Hisbollah zu schwächen und gleichzeitig die eigene Verteidigung zu stärken.
Der libanesische Außenminister warnte vor einem möglichen großen Krieg, während die USA an der Rückkehr der Vertriebenen aus dem Grenzgebiet arbeiten.
Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah bleiben trotz dieses Angriffs auf einem hohen Niveau. Die instabile politische und militärische Situation in der Region lässt die Befürchtung einer Eskalation der Konflikte weiter wachsen. Die USA setzen sich aktiv für eine friedliche Lösung ein, die auch die Rückkehr der Vertriebenen einschließt.