In Brandenburg wurden zwei Fälle von Mpox-Erkrankungen gemeldet, obwohl die Fallzahlen insgesamt für 2024 niedrig sind. Es werden mehr als 400 Impfstoff-Dosen zur Vorsorge gelagert.
Die Mpox-Erkrankungen in Brandenburg werfen erneut ein Licht auf die Bedeutung der Vorsorge. Trotz insgesamt geringer Fallzahlen in diesem Jahr wurden nun zwei Fälle gemeldet, die zeigen, dass die Infektion nicht zu unterschätzen ist. Laut RKI gab es bundesweit bereits über 3.800 Fälle.
Brandenburg reagiert auf die aktuellen Fälle mit einer Lagerung von 417 Impfstoff-Dosen gegen Mpox. Diese Maßnahme soll dazu dienen, eine mögliche Ausbreitung einzudämmen und gezielt Vorsorge zu betreiben.
Die Mpox-Viren der Klade IIb werden hauptsächlich durch engen Körperkontakt übertragen, insbesondere beim sexuellen Kontakt. Symptome wie Hautausschlag, Fieber und Muskelschmerzen sollten ernst genommen werden, obwohl es bisher keine Todesfälle in Deutschland gab.
Das RKI betont die Bedeutung der empfohlenen Impfung gegen Mpox, vor allem für bestimmte Personengruppen. Die gezielte Impfung bietet einen effektiven Schutz gegen die Erkrankung und sollte in Risikogebieten verstärkt werden.
Obwohl die aktuelle Gefährdungslage als gering eingestuft wird, empfiehlt das RKI dennoch eine Vorsorgehaltung von Impfstoffen. Die Bevölkerung wird darum gebeten, auf Hygiene und Vorsorgemaßnahmen zu achten, um die Verbreitung von Mpox einzudämmen.