Montag, 16.09.2024

Marianne Eisenschmidt, Hausärztin aus Brandenburg, ringt mit der Bürokratie

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Tobias Engel
Tobias Engel
Tobias Engel ist ein erfahrener Journalist, der mit seinen präzisen Analysen und seinem fundierten Fachwissen Leserinnen und Leser informiert und inspiriert.

Brandenburg an der Havel – Marianne Eisenschmidt, eine engagierte Hausärztin aus Brandenburg, steht vor einer wachsenden Herausforderung: der zunehmenden Bürokratie im Gesundheitswesen. Der administrative Aufwand nimmt einen Großteil ihrer Zeit in Anspruch – ganze 60 Tage im Jahr, die sie mit Papierkram statt mit ihren Patienten verbringt.

Dieser bürokratische Overhead wirkt sich direkt auf die Patientenversorgung aus. Trotz des Versuchs, durch die Einführung des E-Rezepts effizienter zu arbeiten, zeigt sich keine spürbare Verbesserung. Die digitale Lösung hat bisher nicht die erhoffte Entlastung gebracht.

Die Situation von Marianne Eisenschmidt ist exemplarisch für viele Ärzte in Deutschland. Die wachsende Bürokratie erschwert die medizinische Versorgung und führt zu einer ungleichen Verteilung von Arbeitszeit zwischen Verwaltungsaufgaben und Patientenbetreuung. Sogar modernste Technologien wie das E-Rezept können die grundlegende Problematik nicht ausreichend lösen.

Die steigende Bürokratie in Arztpraxen stellt somit eine ernsthafte Belastung dar und erfordert dringend Maßnahmen zur Vereinfachung administrativer Prozesse, um die Patientenversorgung zu verbessern.

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