Die Brandenburger Datenschutzbehörde hat ein Sprechverbot für eine Holzfigur namens Luzi erlassen, die Passanten ansprechen konnte. Durch die Intervention aufgrund von Datenschutzbedenken wurde die Figur verstummt. Der Besitzer, Günter Zimmermann, wurde in den rechtlichen Fall hineingezogen. Luzi, eine Holzskulptur mit ungewöhnlicher Sprachfunktion, sorgte für Aufsehen, als sie Passanten direkt ansprach. Die Datenschutzbehörde reagierte prompt und erließ ein Sprechverbot für die figur. Dies verdeutlicht, dass auch bei vermeintlich harmlosen Objekten im Garten wie Holzfiguren die Themen Datenschutz und rechtliche Einschränkungen eine Rolle spielen.
Die Intervention der Datenschutzbehörde wirft Fragen auf zum Verhältnis zwischen Datenschutz und individueller Freiheit. In einem zunehmend digitalisierten Umfeld wird deutlich, dass auch kreative Ideen und unkonventionelle Sprachfunktionen auf rechtliche Grenzen stoßen können. Die Diskussion darüber, wie weit Datenschutzregelungen gehen sollten, wird durch solche Fälle angeregt und regt zur Reflexion über den Schutz persönlicher Daten in unerwarteten Kontexten an.