Das Musical ‚Lazarus‘ am Hans-Otto-Theater in Potsdam sorgt für gemischte Reaktionen. Beschrieben als uninspiriert und weiß getüncht, enttäuscht die Inszenierung und Darstellung die Erwartungen vieler Besucher.
Die Handlung des Musicals dreht sich um den Außerirdischen Thomas Newton, der auf der Erde gefangen ist und sehnsüchtig seinen Heimatstern vermisst. Trotz bekannter Bowie-Hits wie ‚Changes‘, ‚Absolute Beginners‘ und ‚Valentine’s Day‘, bleibt die Inszenierung farblos und ohne emotionale Tiefe.
Kritik an der Aufführung: Die Inszenierung am Hans-Otto-Theater wird für ihre fehlende Inspiration und Unterhaltungswert bemängelt. Der Hauptcharakter Thomas Newton, gespielt von Philipp Mauritz, wirkt apathisch und betont damit das Leiden und die Verlorenheit des Außerirdischen – ein Aspekt, der nicht bei allen Zuschauern positiv ankommt.
Die live spielende Band im Hintergrund bleibt größtenteils unsichtbar für das Publikum, und die mangelnde Verbindung zwischen der Inszenierung und dem düsteren Thema des Musicals fällt ebenfalls ins Gewicht.
Schlussfolgerung und Meinungen: Trotz der bemerkenswerten Musik von David Bowie und der interessanten Handlung wird die Aufführung von ‚Lazarus‘ am Hans-Otto-Theater in Potsdam als mäßig inspirierend und farblos empfunden. Die Erwartungen an die Darstellung und Inszenierung werden nicht erfüllt, was zu gemischten Kritiken und einem durchwachsenen Publikumserlebnis führt.