Freitag, 26.07.2024

Hängepartie um die US-Zinswende im Marktbericht

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Daniela Krause
Daniela Krause
Daniela Krause ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrer Neugier und ihrem Engagement für die Berichterstattung von gesellschaftlich relevanten Themen begeistert.

Die US-Börsen sind weiterhin unsicher angesichts uneinheitlicher Konjunkturzahlen und der Frage einer möglichen Zinswende. Robuste Jobdaten haben die Zinshoffnungen enttäuscht, während Konjunktursorgen zurücktreten. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt könnte die Geldpolitik der US-Notenbank beeinflussen, wobei hohe Zinsen die Zentralbank bisher daran gehindert haben, den Arbeitsmarkt zu dämpfen.

Die US-Börsen waren nach den überraschend robusten Mai-Daten vom Arbeitsmarkt richtungslos. Im Mai wurden 272.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Die Stundenlöhne stiegen um 0,4 Prozent zum Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,0 Prozent. Die US-Notenbank Fed könnte aufgrund des robusten Arbeitsmarkts länger von Zinssenkungen abgehalten werden. Die Wall Street war uneinheitlich, jedoch beobachtete man einen Boom im Bereich Künstliche Intelligenz.

Die unsichere Lage der US-Börsen wird durch uneinheitliche Konjunkturdaten und die Frage einer Zinswende bestimmt. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt könnte die Geldpolitik der US-Notenbank beeinflussen, wobei hohe Zinsen die Fed bisher daran gehindert haben, den Arbeitsmarkt zu dämpfen. Die Anleger reagieren sensibel auf Gewinnperspektiven und die Entwicklung der Unternehmenslage, wobei Konjunktursorgen eine Rolle spielen.

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