Freitag, 15.11.2024

Mehr Realismus bei den Kosten der Energiewende tut not

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Daniela Krause
Daniela Krause
Daniela Krause ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrer Neugier und ihrem Engagement für die Berichterstattung von gesellschaftlich relevanten Themen begeistert.

Die Ambitionen im Bereich des Klimaschutzes sind lobenswert, doch die Realität zeigt, dass eine gewisse Naivität in Bezug auf die Umsetzung der ehrgeizigen Ziele herrscht. Die Forderung nach mehr Realismus bei den Kosten der Energiewende wird immer lauter. Insbesondere die Umstellung auf erneuerbare Energien, vor allem im Bereich der Fernwärme, steht vor großen Herausforderungen.

Kritik wird laut, wenn es um die enormen Kosten geht, die mit der Transition auf grüne Energiequellen verbunden sind. Allein die Umrüstung auf Fernwärme soll etwa 120 Milliarden Euro verschlingen. Bis 2030 sollen über 43 Milliarden Euro allein in Deutschland in Investitionen fließen.

Die Umstellung auf erneuerbare Wärme gestaltet sich nicht nur technisch schwierig, sondern auch finanziell anspruchsvoll. Projekte wie die Elektrifizierung der Pkw und die Wasserstoffwirtschaft stehen vor enormen Schwierigkeiten und Kosten, die nicht unterschätzt werden dürfen.

In diesem Zusammenhang wird gefordert, dass Politiker und Unternehmensführer realistischer über die zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Klimaschutzmaßnahmen informieren. Das Einhalten von Versprechen ist entscheidend, da ein Bruch dieser Zusagen zu einem Vertrauensverlust führen und den Gegnern des Klimaschutzes neuen Auftrieb geben könnte.

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