Die neue Mecker-Regel im deutschen Fußball stärkt den Respekt gegenüber Schiedsrichtern und sorgt für einen respektvolleren Umgang auf dem Spielfeld. Die Einführung der Kapitänsregel, bei der nur Spielführer sich bei den Schiedsrichtern beschweren dürfen, und die Vergabe von Gelben Karten bei Meckerattacken anderer Spieler haben zu einer Reduzierung von Diskussionen und Spielverzögerungen geführt. Diese Maßnahmen haben auch zu einer Zunahme aktiver Schiedsrichter durch positive Initiativen des DFB geführt. Trotzdem gibt es nach wie vor eine hohe Zahl an Gewalt- und Diskriminierungsvorfällen gegen Schiedsrichter, wie die 963 abgebrochenen Spiele in der Saison 2022/23 zeigen.
Die Mecker-Regel wird als wichtiger Schritt zur Lösung der Probleme im Schiedsrichterwesen und zur Stärkung der Schiedsrichter angesehen. Sie soll zu mehr Respekt, Verständnis und einem angenehmeren Miteinander auf dem Fußballplatz führen.