Der bekannte Kultautor Marc-Uwe Kling stellte sein neuestes Buch „Views“ beim Festival Lit:Potsdam vor und begeisterte das Publikum mit Einblicken in die Entstehung eines packenden Thrillers. Kling, der durch das kommunistische Känguru bekannt wurde und in Brandenburg am Berliner Stadtrand lebt, präsentierte sein neues Werk als fesselnde Plotidee, inspiriert von seinem Faible für alte Krimis. Dabei betonte er, dass er sich bei ‚Views‘ von der Handlung leiten ließ und nicht von den Figuren, was zu einer interessanten Diskrepanz zwischen optimistischen und düsteren Versionen seines Buches führte.
Der Autor reflektierte über die Bedeutung von Hoffnung und Optimismus, insbesondere in seinen Kinderbüchern, und unterstrich die Notwendigkeit von Investitionen in die Infrastruktur und die Bekämpfung von Einkommensungleichheit. Kling glaubt fest an die Zuversicht und Intelligenz der kommenden Generationen und sieht sein Werk als Beitrag zur Stärkung dieser Überzeugungen. Inmitten der aktuellen politischen Lage fordert er vehement Investitionen in die Infrastruktur und die Reduzierung der Einkommensunterschiede, um die Demokratie zu stärken.
Marc-Uwe Kling macht deutlich, dass Auftritte und Werke wie das ‚Känguru‘ dazu dienen, bereits überzeugte Personen zu bestärken und zu ermutigen. Sein Engagement für Hoffnung, Optimismus und den Glauben an eine bessere Zukunft spiegelt sich in ‚Views‘ wider und inspiriert seine Leser dazu, sich aktiv für positive Veränderungen einzusetzen.