Dennis Radtke, der neue Chef des CDU-Sozialflügels, hat die Bedeutung eines parteiübergreifenden Konsenses in der Rentenpolitik betont. Er fordert einen gemeinsamen Ansatz zur Rentenreform und zur Verbesserung der Einnahmesituation.
Radtke spricht sich entschieden gegen einen politischen Mindestlohn aus und plädiert stattdessen für eine Entpolitisierung des Themas. In diesem Zusammenhang betont er die Diskussion über die Höhe des Mindestlohns und die Attraktivität der Löhne.
Ein Schwerpunkt der CDU liegt auf der Verbesserung der Situation von Lkw-Fahrern, wobei kostenlose Zugänge zu sanitären Einrichtungen vorgesehen sind. Zudem unterstützt Radtke einen höheren Spitzensteuersatz ab einem Jahreseinkommen von 80.000 Euro.
Der neue Chef des CDU-Sozialflügels plädiert für eine parteiübergreifende Rentenreform und betont die Notwendigkeit einer Einnahmebasenverbesserung. Es wird auch über eine mögliche Reform der Schuldenbremse zur Finanzierung von Zukunftsinvestitionen diskutiert.
Insgesamt betont Radtke die Wichtigkeit eines breiten Konsenses in der Renten- und Sozialpolitik sowie die Bedeutung einer klaren Positionierung zum Mindestlohn und zur Steuerpolitik. Er fordert umfangreiche Verbesserungen in der Pflege und der Einnahmesituation. Des Weiteren stellt er Herausforderungen im Hinblick auf mögliche Reformen bei Regierungsbildungen fest.