Die Bundesregierung unter Innenministerin Faeser kündigt erweiterte Grenzkontrollen an, um irreguläre Migration einzudämmen, ohne dabei lange Staus zu verursachen. Ab Montag sollen an allen deutschen Grenzen Kontrollen zur Eindämmung unerlaubter Einreisen stattfinden. Dieser Schritt zielt darauf ab, irreguläre Migration zurückzudrängen, Schleuser zu stoppen und Kriminelle aufzuhalten.
Kritik von Jean-Claude Juncker: Einer der prominentesten Kritiker dieser Pläne ist der ehemalige EU-Kommissionschef Juncker. Er äußerte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die europäische Integration und warnte vor möglichen Unannehmlichkeiten für Pendler.
Verteidigung der Maßnahme: Trotz der Kritik verteidigt die Bundesregierung die Maßnahme der erweiterten Grenzkontrollen mit dem Ziel der Sicherheit und Kontrolle. Faeser betont, dass die Kontrollen in Stichprobenform durchgeführt werden, um lange Staus zu vermeiden und den Verkehrsfluss bestmöglich aufrechtzuerhalten.