Die Schweizer Großbank UBS sorgt für Aufsehen mit einem unerwartet hohen Milliardengewinn im letzten Quartal. Nach der Übernahme der ehemaligen Rivalin Credit Suisse gelang es der UBS trotz Integrationsaufwendungen, einen Nettogewinn von 1,1 Milliarden Dollar zu verbuchen. Diese Übernahme erfolgte vor dem Hintergrund von Skandalen und finanziellen Rückschlägen, und die UBS strebt nun Kosteneinsparungen an, um ihre Position zu stärken.
Im Finanzbericht für das zweite Quartal 2024 zeigt sich die UBS besonders im Global Wealth Management erfolgreich. Mit einem Netto-Neugeldzufluss von 27 Milliarden Dollar unterstreicht die Bank ihre Stärke im Wealth Management Bereich. Darüber hinaus plant die UBS, jährliche Kosten um insgesamt rund 13 Milliarden Dollar im Vergleich zum Jahr 2022 zu reduzieren, um ihre Rentabilität zu steigern.
Obwohl der Quartalsgewinn im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist, ist die UBS optimistisch, ihre Finanzziele zu erreichen und ihre Profitabilität wiederherzustellen. Trotz der damit verbundenen Integrationskosten ist die Schweizer Bank zuversichtlich, dass sie langfristig erfolgreich sein wird.