Siemens stärkt sein Softwaregeschäft mit einer bahnbrechenden Entscheidung: dem geplanten Erwerb von Altair Engineering für satte 9,2 Milliarden Euro. Gleichzeitig trennt sich das Unternehmen von einem Geschäftsbereich, um seine Position als führender Digital- und Softwarekonzern zu festigen.
Die Übernahme von Altair Engineering zielt darauf ab, das weltweit umfassendste KI-gestützte Design- und Simulationsportfolio zu schaffen. Diese strategische Akquisition soll den Umsatz im digitalen Bereich um beachtliche 8 Prozent steigern. Zugleich verkauft Siemens sein Geschäft mit Flughafen-Gepäcksortieranlagen für einen Betrag von 300 Millionen Euro.
Die geplante Transaktion mit Altair Engineering wird voraussichtlich bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein, wodurch Siemens seine Softwarekompetenz weiter ausbauen kann. Mit dieser beeindruckenden Übernahme und dem Fokus auf digitale Innovationen festigt Siemens seine Position als führender Anbieter von Softwarelösungen in der Industrie 4.0-Ära.
Die Entscheidung, sich von Geschäftsbereichen wie Flughafen-Gepäcksortieranlagen zu trennen, verdeutlicht die klare strategische Neuausrichtung von Siemens. Das Unternehmen setzt konsequent auf die Zukunft der Digitalisierung und unterstreicht damit seine Ambitionen als treibende Kraft im digitalen Wandel.